Dienstag, 26. Februar 2013

Segne dieses Haus!

»Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? Und das war noch zu gering in deinen Augen, Herr, HERR!

Und du hast sogar über das Haus deines Knechtes auf ferne Zukunft hin geredet, und dies als Weisung für Menschen, Herr, HERR! 

Doch was soll David noch weiter zu dir reden? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, HERR! 
Wegen deines Wortes und nach deinem Herzen hast du all dies Große getan, um es deinen Knecht erkennen zu lassen. Darum bist du groß, HERR, Gott! Ja, niemand ist dir gleich, und es gibt keinen Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. 

Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf Erden, für die Gott hingegangen ist, sie sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und an ihnen Großes zu erweisen und furchtgebietende Taten an deinem Land, indem du vor deinem Volk, das du dir aus Ägypten erlöst hast, Nationen und ihre Götter vertriebst. 

Und du hast dir dein Volk Israel fest gegründet, dass es ewig dir zum Volk sei; und du, HERR, bist ihr Gott geworden. 

Und nun, HERR und Gott, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, halte ewig aufrecht, und tu, wie du geredet hast! Dann wird dein Name ewig groß sein, indem man sagt: Der HERR der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Knechtes David wird vor dir fest stehen. 

Denn du, HERR der Heerscharen, Gott Israels, hast das Ohr deines Knechtes geöffnet und gesagt: Ich werde dir ein Haus bauen! - darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst, dieses Gebet zu dir zu beten. Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet. 
So lass es dir nun gefallen und segne das Haus deines Knechtes, dass es ewig vor dir sei! Denn du, Herr, HERR, hast geredet, und mit deinem Segen wird das Haus deines Knechtes gesegnet sein für ewig!«

(David, nachdem er für sein Geschlecht die messiansche Weissagung erhielt: 2 Sam 7,18-29; Bild: Chagall)

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